Hochsensibilität und parapsychische Phänomene als Ressource in der Arbeit mit Menschen

Oft werden Menschen mit einer ausgeprägten Feinspürwahrnehmung marginalisiert und als empfindlich etikettiert. Der Begriff Hochsensibilität wird in vielen Foren diskutiert. Er hilft eine Befindlichkeit, Persönlichkeitsausprägung zu benennen, kann jedoch auch die betroffenen Menschen pathologisieren.

Wir erforschen in diesem Seminar, wie unsere eigene Feinspürwahrnehmung konstelliert ist. Wir sind alle unterschiedlich gestrickt. Wie funktionieren unsere Sinne, wie erleben wir Ungewöhnliches? Wie können wir mit unserer Wahrnehmung von parapsychischen Phänomenen, die schwierig mit der Umwelt abgeglichen werden können, selbst arbeiten?

Die Prozessarbeit bietet hilfreiche Konzepte, um Feinspürwahrnehmung, Hochsensibilität und parapsychische Phänomene in einen sinnhaften Zusammenhang zu bringen. Wir können in der theoretischen und erfahrenden Auseinandersetzung mit diesen Themen unsere eigenen Ressourcen entdecken. Dadurch haben wir die Möglichkeit unsren ganz eigenen «feinspürbasierten» Beitrag in Beziehungen, Arbeit und Welt einzubringen und/oder mit Menschen an diesen Themen zu arbeiten.

Format

Wir näheren uns dem Thema auf verschiedenen Ebenen. Theorieblöcke, praktische Übungserfahrungen mit sich selbst, in Dyaden und kleinen Gruppen und der Austausch in der Grossgruppe ermöglichen eine vielfältige Vertiefung.
Dadurch werden das eigene Erforschen und Selbsterfahrungen möglich, wie auch die praktische Arbeit mit diesen Phänomenen erprobt und/oder vertieft.

Inhalte

• Theoretische Ausfaltung von Wahrnehmung, Feinspürwahrnehmung und parapsychischen Phänomenen und ihre Verortung in den theoretischen Konzepten der Prozessarbeit
• Praktische Übungen zu Selbstwahrnehmung, Feinspürwahrnehmung in Beziehung und im grösseren Feld, praktischem Arbeiten mit parapsychischen Phänomenen mit Einzelnen und Gruppen
• Integration der individuellen Erfahrungen ins eigene Leben, in Beziehungen, in die Arbeitswelt und in die Gemeinschaft - Welt

Nach dem Seminar

...haben Sie ihre Selbsterfahrung im Bereich Feinspürwahrnehmung erweitert und Konzepte der Prozessarbeit kennengelernt, die ein sinnhaftes Verstehen von Wahrnehmung, Feinspürwahrnehmung, Hochsensibilität und parapsychischen Phänomenen ermöglicht...

...erkennen Sie ihre Feinspürwahrnehmung, ihre Hochsensibilität, ihre Empfänglichkeit für parapsychische Phänomene als Ressource für sich selbst, ihre Beziehungen, ihre Arbeit und die Welt...

...haben Sie Tools kennengelernt, wie sie mit den Themen des Seminars mit anderen Menschen arbeiten können...

...profitieren Sie von einer vertieften Kompetenz mit sich selbst, anderen Menschen, Gruppen und der Welt zu Sein und zu Arbeiten...

Daten / Zeiten

Freitag, 18:00 – 21:00h (3 Std.)
Samstag, 10:00 - 17:30 (Mittagspause 1.5 Std.)
Sonntag, 10:00 - 17:00 (Mittagspause 1 Std.)

Kosten

Seminarleitung

Brigitte Moeckli, lic.phil.I, Dipl.POP, Tanz- und Bewegungstherapeutin IAG, Gestaltungspädagogin IAC

Brigitte Gägauf, psychologische Beraterin, Therapeutin, Konfliktarbeiterin, Coach, Supervisorin, Trauerarbeit. 

Informationen zur Durchführung

Mindest-Teilnehmendenzahl: 8 Personen

Die Teilnehmenden werden 14 Tage vor der Veranstaltung vom IPA per Mail über die definitive Durchführung informiert. 

Ort

Institut für Prozessarbeit
Schöntalstrasse 21, 1. Stock
8004 Zürich

Der Hauseingang Schöntalstrasse 21 befindet sich linkerhand der Liegenschaft Schöntalstrasse 19 im hinteren Hofbereich.

Anreise

Mit dem Routenplaner erhalten Sie ein gute Wegbeschreibung

Tram 9 oder 14 (ab HB Richtung Triemli) bis Haltestelle Zürich Werd oder
S2, S24, S8 bis Bahnhof Wiedikon.

Parking-Möglichkeiten

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Anrechenbarkeit offene Seminare für ASP- / DLG-Lehrgang

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